Feuerwehr wird privatisiert.

Nachdem die FeuerwehrSchulendorf nun jüngst die Auflösung beschlossen hat, wurde klar, dass es so nicht weitergehen kann.
Der Betrieb der Feuerwehren in der Gemeinde Scharbeutz muss wirtschaftlicher werden und so wurde in einer Nacht und Nebel Aktion festgelegt:

Die Feuerwehren der Gemeinde Scharbeutz werden künftig als Privatunternehmen geführt und aufgrund der wirtschaftlichen Faktoren zu einer börsennotierten Aktiengesellschaft umgewandelt.

Der künftige Vorstandsvorsitzende D.A. Gobertduck: „So eine börsennotierte Feuerwehr hat ganz gewiss ihren Sinn. Einsätze können direkt mit Kreditkarte abgerechnet werden und der zu erwartende Gewinnüberschuss kann direkt in die richtigen Taschen fließen.“

Für die Bürgerinnen und Bürger wird sich nicht viel ändern, lediglich das Erscheinungsbild wird kurzfristig angepasst, entsprechende Entwürfe existieren auch bereits (siehe Foto).
Dazu der Gemeindewehrführer „Als private Feuerwehr haben wir natürlich ganz andere Möglichkeiten, so sind wir an diesen ganzen Normen-Kram nicht mehr gebunden und können endlich machen was wir wollen. Auch die Einsatzkleidung sollten wir kurzfristig ändern. Diese dunklen Farben sind doch wenig ansprechend.“

Und Finanzvorstand Klever ergänzt: „Einzig negativer Aspekt ist, dass wir Mindestlohn zahlen müssen, aber wir können natürlich die Firmenzentrale auch in andere Länder verlagern, in denen wir da nicht so gebunden sind - natürlich alles im Sinne der Nutznießer.“

Mit im Management sind auch andere berühmte Herrschaften, die auch Großprojekte wie Elbphilarmonie, BER und Stuttgart21 betreut haben.