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24.10.2021 19:00 Uhr

Üben, üben, üben...

Feuerwehr Pönitz und DRK Süsel arbeiten Hand in Hand.

Besseres Wetter hätte es für den Fortbildungstag der Feuerwehr Pönitz kaum geben können. Die Sonne schien, der Himmel war blau und auch der Sturm der letzten Tage hatte sich in ein laues Lüftchen verwandelt.

So konnte die Leitungsgruppe um Patrick Bönig, Kai Tabbert und Thies Plögemaker die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter besten Bedingungen in die Bewältigung der anspruchsvollen Lagen schicken. Der Spaß sollte bei den Übungen nicht zu kurz kommen, aber Ziel war es natürlich, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, First Responder und Rettungsdienst zu üben und neben dem "Feuerwehralltagsgeschäft" auch jungen Führungskräften Handlungssicherheit zu verschaffen.

Als Szenarien waren deswegen ausschließlich Lagen vorgesehen, die im Feuerwehr- und Rettungsdienstalltag vorkommen. Türöffnung bei piependem Rauchmelder, Rettung von Personen aus schwierigem Gelände und ein kleiner Zimmerbrand. Doch dank einer, durch die Technische Einsatzleitung des Kreises Ostholstein abgebildeten Leitstelle, die für realitätsnahen Funkverkehr sorgte und Falldarstellern von der RUD Gruppe Ostholstein/Plön, die eine angemessene Interaktion bei der Rettung sicherstellten, waren auch die vermeintlich einfachen Lagen mit einem gewissen Schwierigkeitsgrad versehen.

"Natürlich soll man bei solchen Übungen auch an seine Grenzen kommen", erläutert Gemeindewehrführer Patrick Bönig, "nur durch Fehler und qualifizierte Feedbackgespräche, kann man sich weiterentwickeln."

Selbstverständlich war dementsprechend auch die intensive Nachbesprechung jedes Fallbeispiels, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten aus diesem Tag was mitnehmen - ein schlechtes Gefühl ausgenommen.

Das Feedback am Ende des Ausbildungstages war ein durchweg positives und so steht schon jetzt fest, dass man eine solche Übung auf jeden Fall wiederholen wird.
"Es ist am Ende egal, wie lange man schon im Geschäft ist, man lernt nie aus", schließt Bönig sein Fazit ab, "auch ich habe dank der großen Bandbreite an Erfahrungen der Mitausbilder heute wieder vieles gelernt - so soll das sein."

Mit einem gemeinsamen Grillen wurde der Tag würdevoll beendet, den Grill bedienen durfte der Gemeindewehrführer alleine, "das kann ich schon ganz gut."

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