44 Teilnehmer fahren in den Harz und erleben 5 großartige Tage
Scharbeutz; Nach zwei Jahren coronabedingter Pause ging es in diesem Jahr für die Jugendfeuerwehr Scharbeutz endlich wieder auf große Tour. Die Jugendfeuerwehr Scharbeutz (JFS80) bietet ihrem Mitgliedern immer in den Sommerferien eine Sommerfahrt an. In diesem Jahr ging es für 5 Tage in den Harz nach Osterode auf einen Campingplatz, wo die JFS80 eine Campingwiese mit einem Grillplatz, Spielgeräten und viel Platz für die Zelte gebucht hat.
„Wir sind in diesem Jahr mit insgesamt 44 Teilnehmern, davon 36 Jugendlichen im Alter von 10-17 Jahren und 8 Ausbildern, unterwegs gewesen. Um Mensch und Material an unseren Zielort zubringen, haben wir sechs Mannschaftstransportwagen plus vier Anhängern benötigt“, berichtet David Siegmund, Organisator der Sommerfahrt.
Das Camp „Jugendfeuerwehr Scharbeutz“ (siehe Ortsschild auf dem Bild) wurde gemeinsam aufgebaut. Neben den drei Zelten zum Schlafen wurde eine eigene „Feldküche“ im Pavillon und ein Aufenthaltszelt aufgebaut. Die JFS80 versorgt sich während der Sommerfahrt komplett selbst und das Rahmenprogramm wurde von dem Ausbilderteam komplett eigenständig geplant, organisiert und durchgeführt.
Am Samstag ist die Sommerfahrt in Scharbeutz gestartet und am Sonntag ging es gleich für alle Teilnehmer auf den höchsten Berg im Mittelgebirge Harz, Sachsen-Anhalt und ganz Norddeutschland. Die zehn Kilometer lange Wanderung auf den Berg „Brocken“ in luftige 1.142 Meter Höhe wurde gemeinsam geschafft, wo alle Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt wurden.
„Natürlich waren wir nicht nur im Harz wandern, sondern auf unserem Programm standen neben den Besichtigungen von der „Iberger Tropfsteinhöhle“ und dem „19-Lachter-Stollen“ unter Tage, auch die Erkundung des sogenannten „WeltWald Harz“ in Bad Grund und das Abenteuererlebnis der Hängebrücke (458 Meter lang) über dem Bode-Staubecken, sowie die mehrfachen Aufenthalte im Freibad auf dem Campingplatz zum Abkühlen“, berichtet David Siegmund weiter.
Die Verpflegung während der gesamten Fahrt wurde von einem Küchenteam geplant, organisiert und vorbereitet. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde jede Mahlzeit für die 44 Teilnehmer unter dem Motto „Hände waschen, Kochschürze an und los“ zubereitet.
„Die Jugendlichen hatten richtig viel Spaß beim gemeinsamen Kochen, denn wir haben alles komplett selbst zubereitet und gekocht – ganz ohne Fertigtüten“, berichtet das Küchenteam mit einem Lächeln.
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