Auch wenn es immer mal wieder ein paar Regentropfen gegeben hatte, ist die Pflanzenwelt stark ausgetrocknet und insbesondere offen liegende Wiesen und andere Freiflächen sind stark feuergefährdet.

Der Deutsche Wetterdienst hat den Graslandfeuer-Index aus diesem Grund auf die zweithöchste Stufe "4" gesetzt.

"Diese Trockenheit ist nicht zu unterschätzen", weiß Gemeindewehrführer Patrick Bönig, "fahrlässiger Umgang mit offenem Feuer oder auch Zigarettenkippen können schnell einen großen Flächenbrand verursachen."

In den nächsten Tagen ist auch keine wirkliche Besserung in Sicht, so dass der Appell der Feuerwehren an die Bürger ganz klar lautet: Besondere Vorsicht im Umgang mit offenem Feuer ist wichtig!

Das Abbrennen von Grüngut im heimischen Garten oder auf dem Acker sollte ebenso unterbleiben, wie dass Abflammen von Unkraut. Schnell greift so ein Feuer auf eine Hecke oder anderen Bewuchs über und das kann im Zweifelsfall großen Schaden anrichten.