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03.09.2016 16:30 Uhr

Ende der Sommerschule 2016

Crashkurs bringt 4 neue Kameradinnen und Kameraden in den Einsatzdienst

Im Zeitraum vom 08.08.2016 - 03.09.16 stellten sich neun Kameradinnen und Kameraden der Herausforderung, in 4 Wochen zum Truppmann / zur Truppfrau werden. Anfangs waren 5 Wochen eingeplant, aber auf Wunsch der Kursteilnehmer wurde der Prüfungstermin um eine Woche vorgezogen. Die Übungsabende fanden jeden Montag, Mittwoch und Samstag statt, wobei in der Woche die Theorie und Samstags die Praxis durchgeführt wurde.

"Unser Ziel war es, die frischen Feuerwehrleute nicht lange warten zu lassen, sondern aufgrund der Nachfrage direkt zu schulen", so Ausbildungsleiter Patrick Nasner. Dieses Ziel ist nun erreicht. Leider konnten nicht alle neun Kameraden am Prüfungstermin teilnehmen, da aus sowohl berufstätigen- als auch gesundheitlichen Gründen Kameradinnen und Kameraden passen mussten. "Ein großer Dank geht an mein Ausbildungsteam, für die stetige Einsatzbereitschaft auch nach einem langen Arbeitstag. Aber das größte Lob geht an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, für den Willen und die Leidenschaft in diesem Crashkurs", so Nasner weiter. Auch die Truppfrauen und -männer bedankten sich beim Ausbildungsteam, welches aus Kevin Nasner, Dennis Jordt, Markus Rabe, Anja Vollbracht und Alexander Bahlrühs bestand. Hier nun ein kleiner Überblick über den Prüfungstag:

 

 

 

 

 

 

Treffen war um 09:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus der FF Schulendorf, welches während der Ausbildung als Schulungsort genutzt wurde, und der schriftliche Leistungsnachweis wurde unter Aufsicht von Markus Rabe, stellvertretender Gemeindewehrführer, durchgeführt. "In diesem Leistungsnachweis werden 30 Fragen aus dem großen Feuerwehrbereich beantwortet", so Rabe. Für diesen Test hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genügend Zeit und als alle fertig waren, wurde der Test besprochen. Mögliche Fehler konnten hier direkt analysiert werden, um es in der Praktischen Übung richtig umzusetzen.

Es folgte die erste Praktische Übung mit dem Auftrag, einen Flächenbrand zu löschen. Die Wasserentnahmestelle war die "Schwartau" in Gleschendorf und nach einer aufregenden Einsatzfahrt unter Sonder- und Wegerechte wurde der Einsatz erfolgreich abgearbeitet. Hier machte sich das häufige Üben bezahlt und die Hangriffe saßen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Übung Nummer 2 führte uns in das Gewerbegebiet in Gleschendorf, wo ein Löschangriff mit der Wasserentnahme aus dem öffentlichen Unterflurhydrantennetz folgte. Auch hierbei behielten alle Kameradinnen und Kameraden einen kühlen Kopf und meisterten diese Übung mit bravur.

 

 

 

 

 

 

Nach getaner Arbeit und viel verbrauchter Kraft gab es die langersehnten Urkunden. Diese wurden von Rabe und Nasner beim Antreten aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer feierlich übergeben. Die Freude aller Teilnehmer konnte am breiten Lächeln im Gesicht angesehen werden. Als Besonderheit übergab der Ortswehrführer der FF Gleschendorf, Stephan Pelz, dem Kameraden Jens seinen digitalen Meldeempfänger. Auch Gemeindewehrführer Patrick Bönig übergab, zusammen mit dem Ortswehrführer der FF Pönitz Patrick Nasner, der Kameradin Ann-Cathrine ebenfalls ihren digitalen Meldeempfänger. Aber sowohl Mert, als auch Bo aus der FF Scharbeutz werden nach der frisch bestandenen Truppmannprüfung schnellstens mit dem nötigen Gerät ausgerüstet.

 

 

 

 

 

 

 

Getreu dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" wurde im Anschluss an den Prüfungstag gemeinsam gegrillt und noch weit bis in den Nachmittag beisammen gesessen und geklöönt.

Nun heißt einmal kräftig durchschnaufen und im Frühjahr 2017 warten hoffentlich wieder zahlreiche Frauen und Männer, um Truppfrau oder Truppmann zu werden!

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