Zwergenstübchen besucht die Feuerwehr

Unverhofft kommt oft, so könnte man auch die Ereignisse des 01.10. in Pönitz beschreiben. Nur ein Zufall ermöglichte den kleinen Zwergen einen Abstecher zum Pönitzer Feuerwehrgerätehaus.

Die strahlenden Kinderaugen waren schon auf einige Meter Entfernung zu erkennen, nämlich als die zehnköpfige Gruppe mit ihren Tagesmüttern in die Straße zur Feuerwehr einbog und das "große" Staffellöschfahrzeug bereits gut sichtbar vor der Fahrzeughalle geparkt hatte.

Nach einer kleinen Eingewöhnung ging es dann auch mutig drauf los und die Kinder erkundeten die Fahrzeuge und die Fahrzeughalle - auch das Schlauchboot sorgte für große Augen. Ja, die Feuerwehr macht halt nicht nur Feuer aus.

Nach und nach verwandelte sich dann ein Vater in einen Feuerwehrmann, eine Verwandlung die ganz offensichtlich nicht bei jedem Kind sofort gut angekommen ist. Zur Ehrenrettung der Mädchen sei gesagt: Die Jungs haben geweint.
Vorsichtig wurde der Feuerwehrmannvater dann beäugt als er auch noch eine Atemschutzmaske aufgesetzt hatte und die Sprache eher nach "Darth Vader" klang als nach Vater. Aber auch hier war die Angst schnell verflogen und einige ganz mutige Kinder (auch hier: erst die Mädels) schauten selber mal in die Maske.

Zum Abschluss des Besuchs durfte natürlich das obligatorische Wasserspiel nicht fehlen und so durften alle mutigen Zwerge mal eine Runde mit dem Schnellangriffsschlauch den Hof bewässern.

Mit einer Tonfolge aus der Martin-Horn-Anlage verabschiedete sich die Feuerwehr und hofft bald mal wieder so netten Besuch zu haben.

(Für die Bereitstellung der Bilder bedanken wir uns bei den Eltern für die freundliche Einwilligung und Marina Hinrichsen für das Fotografieren.)